Oktoberfest München
Die Oide Wiesn ist wieder da! |
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Nostalgie und Brauchtum Was ist die Oide Wiesn? Ein Volksfest-Bummel mit Verschnaufpause auf einer der bereitstehenden Bänke, eintauchen in Kindheitserinnerungen, in denen man nicht nur schwelgen kann, sondern die Ihr in München nun auch wieder live erleben könnt. Feiern und Gaudi für Gross und Klein, Schmankerl und ein buntes Kulturprogramm mit bayerischer Musik, Tanz, Traditionen und gelebtem Brauchtum mitten in der Stadt.
All das und noch viel mehr ist die "Oide Wiesn". Aber lest selbst... Entstehung Oide Wiesn Als 2010 der 200te Geburtstag des beliebten Volksfests anstand (Jubiläumswiesn 2010), wurde im Südteil der Theresienwiese in einem geschlossenen Areal ein "kleines, abgeschlossenes und nostalgisches Wiesngelände" (sog. "Historische Wiesn") aufgebaut. Dieses sollte einen lebendigen Einblick in bayerisches Brauchtum und die uralte Geschichte des Münchner Oktoberfests geben. Zu sehen gab es neben allerlei alten und seltenen Ausstellungsstücken (wie Orgeln, Schaustellerwägen, etc) auch Pferderennen und historische Kutschen. Dies sollte an die Anfänge des Volksfestes erinnern. Denn 1810 begann alles mit einem Pferderennen... Nachfolger der historischen Wiesn Der historische Bereich kam bei den Besuchern so gut an, dass im darauffolgenden Jahr - etwas kleiner und abgespeckter - die Idee als "Oide Wiesn" wiederholt wurde. Seitdem lädt die Miniwiesn jedes Jahr traditionelle Münchner sowie nostalgische Wiesnbesucher zu einem gemütlichen Bummel ein. Da die Fahrgeschäfte und Festzelte im Südteil des Geländes alle vier Jahre dem Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) weichen müssen, fiel die kleine Wiesn letztes Jahr aus. Hier war schlichtweg kein Platz mehr für das zusätzliche Areal. Heuer nun gibt es diese nun wieder und alle Fans des Traditions-Areals können sich wieder auf das altbekannte, gemütliche Treiben freuen. Namensherkunft Woher kommt der Name "Oide Wiesn"? Zum Verständnis für alle Zugroaste und Nichtbayern... "Oid" ist bayerisch und bedeutet "Alt" (hier im Sinne von althergebracht). Und der Name des Minioktoberfests passt zum Angebot. In dem Areal ist alles ein wenig nostalgisch. So stehen dort z.B. historische Ausstellungsstücke der Schausteller (wie alte Jahrmarktsorgeln, Zugmaschinen, etc). Und auch die Fahrgeschäfte sind eher "betagt" bis "historisch" (wie der "Holzpfosten Auto Scooter"). In jedem Fall sucht man irgendwelche High-Tech-Geschäfte dort vergebens. Des Weiteren wird auf der Oiden Wiesn altes Brauchtum und alte bayerische Traditionen gepflegt.
Die Schausteller und ihre FahrgeschäfteDie Schausteller und ihre nostalgischen Fahrgeschäfte und Vergnügungen sind die Hauptattraktionen. Zusätzlich bieten "Velodrom" und "Museumszelt" ein Programm, bei dem zum Teil auch mitgemacht werden darf. Und auch ein Kasperl-Theater darf nicht fehlen.Recht familienfreundlich sind auch die (Fahr)Preise bei den Schaustellern. Alle "Beschicker" (Schausteller), die sich für die Oide Wiesn bewerben und zugelassen werden, verpflichten sich, lediglich 1,- Euro pro Fahrt zu verlangen. Beworben haben sich auch dieses Jahr wieder über 130 unterschiedliche Schausteller, Marktkaufleute und Beschicker für die "Oiden Wiesn". Letzendlich zugelassen wurden jedoch nur 35 Betriebe. Historische Fahrgeschäfte"Krinoline" und "Hexenschaukel" haben mit der Oiden Wiesn Gesellschaft bekommen. Auf dem Areal finden Fans der alten Schaukeln, Bahnen und Karussells jede Menge Schausteller-Geschichte vor.Hier gibt es den "Kettenflieger Kalb" von 1919. Bei der "Dicken Berta" kann man seine Muskelkraft auf die Probe stellen und die "Fahrt ins Paradies" über Berg und Tal weckt Kindheitserinnerungen. Im Calypso der 1950er Jahre ist Rock 'n' Roll angesagt. Und im Velodrom werden bei kuriosen Radrennen die Geschicklichkeit der Besucher auf die Probe gestellt. Dazu finden sich hier Klassiker wie Schiffschaukel, Kinderkarussell und Kettenflieger sowie historischen Wurf- und Schiessbuden. Das Museumszelt2010 nahm uns das Museumszelt auf der "historischen Wiesn" mit auf eine Reise durch die Wiesngeschichte. Heuer ist das Zelt mit der lebendigen Ausstellung wieder da. Der Eintritt ist frei, das Zelt von 10.00 Uhr bis 22.00 Uhr geöffnet.Die gezeigten Exponate sind von der "Münchner Schausteller-Stiftung" und werden während des Jahres im Münchner Stadtmuseum aufgehoben. Im Inneren ist das Museumszelt dann eigentlich wieder wie zur Jubiläumsiwiesn 2010 aufgebaut... Im Zentrum befindet sich die prachtvolle Münchner Schiffschaukel aus der Zeit um 1925, auf der auch geschaukelt werden darf. Zudem gibt es den "Wiener Eispalast" von 1937 mit allerlei Süssigkeiten im Angebot sowie die historische Wurstbraterei für die Brotzeit und Bier. Auch dieeses Jahr wird den Besuchern das Leben der Schausteller wieder anhand des ältesten erhaltenen Wohnwagen (Baujahr 1905) sowie weiterer Wohn- und Packwagen veranschaulicht. Alte Bulldogs, Zugmaschinen und Jahrmarktsorgeln vervollständigen das Angebot. Zusätzlich spielen nachmittags und abends verschiedene Musikgruppen traditionelle und neuere bayrischen Volksmusik. Aktionsprogramm für KinderDer "Kultur & Spielraum e.V." organisiert ein extra Programm für Familien und Schulklassen. Hier können Kinder an alten Wiesn-Spielen (wie Reifentreiben mit Holzrädern, Pferderennen mit Pappmache-Pferden, Ringelstechen auf Böcken oder Bierfässern oder Mus-Essen mit verbundenen Augen) teilnehmen. Die Teilnahme ist kostenlos.Das Programm ist im Freien im Umfeld des Museumszeltes geplant. Bei schlechtem Wetter wird alles ins Zelt verlegt. Die FestzelteEine kleine Rast vom Wiesnbummel macht man in einem der beiden Festzelte. Hier wird dem Besucher aber nicht nur Essen und Trinken geboten, sondern ein gemütliches Beisammensitzen und ein umfangreiches Programm.
Das Festzelt "Tradition"Im Festzelt Tradition der Wirtefamilien Winklhofer und Wieser wird das Augustiner-Festbier nicht nur stilgerecht aus dem Holzfass gezapft, sondern auch noch in dem typischen Keferloher serviert. Für Fans der Oiden Wiesn hat dies bereits Kultstatus angenommen.Den kleinen Wiesn-Gäste wird die Limo zudem im kindgerechten Limogarten mit eigenem Limobrunnen angeboten.
Ein besonderes Schmankerl für alle traditionsbewussten Wiesnbesucher sind jedoch Aufführungen der Trachtlerinnen und Trachtler aus den Brauchtumsvereine des bay. Oberlands. Diese treten auf der kleinen Bühne in der Mitte des Zelts mit Volksmusik und -tanz, Goasslschnalzern und Schuhplattlern auf. Unser Tipp - unbedingt vorbeigehen und anschauen! Eckdaten zum Festzelt Tradition Wirte Toni und Christine Winklhofer / Peter und Margot Wieser Sitzplätze innen 5000 - Sitzplätze Garten 3000 Das Herzkasperl-FestzeltJosef Bachmaier, Münchner Volkskulturpreisträger und Wirt der Traditionsgaststätte "Fraunhofer" (Frauenhofer-Strasse in der Innenstadt), empfängt seine Gäste im Herzkasperl-Festzelt mit einem ganz besonderen Programm.Hier wird der jungen, frechen, innovativen VolXmusikszene eine Bühne geboten. Kenner der Szene werden dabei so manchen bekannten Namen im Programmheft wiedererkennen. Zudem lädt ein Tanzboden (im Zelt und Garten) zum Tanzen ein. Hier darf es auch einmal etwas anderes als Zwiefacher ein. Für "Speis und Trank" ist natürlich auch gesorgt. Hier werden bodenständig bayrische Schmankerl aufgetischt, aber auch vegane Spezialitäten und Bio-Hendl angeboten. Eckdaten zum Herzkasperlzelt Wirt Josef Bachmaier - Sitzplätze innen 1500 - Sitzplätze Garten 1000 Aktuelle Bierpreise Wie sollte es anderes sein, blieb auch die "Oide Wiesn" von den stetigen Bierpreis-Erhöhungen nicht verschont. Lagen die Zelte im Miniwiesn-Areal vor zwei Jahren noch im günstigeren und bezahlbaren Bereich, müssen die Besucher heuer tiefer in die Tasche greifen. Der aktuelle Bierpreis auf der "Oidn Wiesn" liegt heuer zwischen 9,40 Euro und 9,70 Euro. Übersicht der Bierpreise in den Münchner Festzelten... Reservierung in den Zelten
Wer sich seinen Sitzplatz hier bereits frühzeitig sichern möchte,
kann dieses über eine Sitzplatzreservierung machen. |
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Eintritt pro Person 3,- Euro |
Alle Kinder bis 14 Jahre | |
Schwerbehinderte bis 50 Prozent (mit gültigem Ausweis) | |
Zudem auch deren Begleitpersonen (allerdings nur bei Vorlage des Schwerbehinderten Ausweis mit Sichtvermerk B) |
Kassenöffnung täglich 9.30 Uhr | |
Einlass bzw. Beginn ist um 10.00 Uhr | |
Letzter Einlass ist dann um 21.00 Uhr | |
Ausschank- und Musikende 21.30 Uhr | |
Betriebsende der kleinen Wiesn 22.00 Uhr |
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